Samstag, 22. Dezember 2007

Endlich...

... habe ich alle Weihnachtsvorbereitungen abgeschlossen, ich habe alle Geschenke zusammen, für das leibliche Wohl ist gesorgt und auch den Weihnachtsputz habe ich erfolgreich hinter mich gebracht.
Wenn ich das Jahr Revue passien lasse, blicke ich auf ein schönes Jahr zurück, in dem ich viel erlebt habe - aber irgendwie erschreckt es mich, dass die Zeit doch so schnell vorbei gegangen ist...
Jetzt lehne ich mich erst mal mit einer leckeren Tasse Tee zurück und wünsche allen ein besinnliches Weihnachtsfest und einen guten Start ins neue Jahr!

In diesem Sinne:

Sonntag, 2. Dezember 2007

Paris im Lichterglanz

Eigentlich sollte es gestern um 8:00 Uhr morgens losgehen nach Paris - um 8:35 Uhr und total durchgefroren (da wir um 7:30 Uhr schon da waren) saßen wir dann endlich im Bus. Anfangs hat es noch geregnet, aber je näher wir an Paris waren, wurde das Wetter immer besser und wir hatten bei Ankunft sogar strahlenden Sonnenschein - es war zwar kalt, aber immerhin trocken. Nachdem wir uns erstmal mit einem Stadtplan ausgerüstet haben (in einem völlig überteuerten Souvenier-Shop am Arc de Triomphe) sind wir den Boulevard Haussman entlanggeschlendert mit dem Ziel im Auge, das Berühmte La Fayette zu besuchen. Unterwegs haben wir einem Franzosen beim Einparken zugesehen - mon Dieu... Da kann man echt nichts zu sagen. Da stehen Autos, die mindestens 70.000,-€ gekostet haben und die sind sowohl an der vorderen als auch an der hinteren Stoßstange total zerkratzt, verbeult und der Lack fehlt. Das liegt aber einfach daran, dass die Franzosen sehr platzsparend parken - die geparkten Autos haben vorne und hinten ca. 10 cm Platz zum nächsten Wagen. Ich konnte es nicht fassen! Ok, den ersten Schock überstanden, standen wir vor den Toren des völlig überfüllten, aber sehr schön weihnachtlich geschmückte Printemps. Da die Schaufenster sehr schön dekoriert waren, stapelten sich die Leute davor und niemand kam weder vor noch zurück auf dem Bürgersteig - geschweige denn rein. Deshalb haben wir es gar nicht erst versucht und sind weiter zum La Fayette - wovon ich etwas enttäuscht war, weil es nicht annähernd so schön geschmückt war, wie das Printemps - eigentlich von außen gar nicht. Rein haben wir es wie auch im Laden davor nicht gewagt, weil es heillos überfüllt war. Also musste die neue Strategie her und wir haben uns für die Basilique du Sacré-Cœur entschieden. Erstmal durch den Metroplan gekämpft sind wir entschlossen zur Metrostation gegangen in der Hoffnung, dort eine Tageskarte trotz unserer fantastischen Französisch-Kenntnisse zu bekommen - et voilà hat prima geklappt (zugegeben, die Angestellte konnte ganz gut Englisch ;-) )
Als wir uns den Butte Montmartre durch sehr schöne kleine Gässchen hochgekämpft hatten (ich wusste gar nicht, dass es so steile Hügel mitten in Paris gibt...), bot sich uns oben ein wunderschöner Anblick - ganz Paris lag uns zu Füßen. Wir haben den Moment unserer Ankunft perfekt abgepasst - der Eiffelturm bei Sonnenuntergang. Einfach fantastisch! Auf den Stufen zur Sacré-Cœur saßen viele Leute und eine Band hat Lieder der Beatles, U2 und anderen gespielt - die Stimmung war bombastisch und dazu der wunderschöne Ausblick über Paris.
Da wir langsam aber sicher hungrig wurden, haben wir uns auf die Suche nach einem netten (erschwinglichen) Restaurant gemacht - gar nicht so einfach, gerade an einem Samstag-Abend. Aber dann haben wir doch ein nettes Bistro gefunden - nicht günstig aber gemütlich. Dort haben wir sogar einen Glühwein getrunken - meine Güte war der Sauer... Nachdem wir satt waren und uns wieder einigermaßen aufgewärmt hatten, haben wir uns zu unserem nächsten Ziel aufgemacht: Musée du Louvre. Der Eingang in Form der Pyramide ist echt klasse. Entlang der Seine, vorbei an der Pont Alexandre III und dem Grand Palais sind wir dann endlich am Eiffelturm angekommen - bombastisch! Etliche Verkäufer wollten uns den Eiffelturm in Miniaturformat andrehen uns es war echt windig auf dem Platz unter dem Turm.
Unser letztes Ziel an diesem Tag war die mit tausenden Lichtern geschmückte Champs Élysée. Leider hat uns der Regen einen Strich durch die Rechnung gemacht und es wurde bei winterlichen Temeraturen echt ungemütlich. Aber der Regen dauerte auch nicht allzulange an, so konnten wir unseren Rückweg Richtung Arc de Triomphe ohne Hindernisse bewältigen und uns im Bus endlich wieder hinsetzen. Es war ein sehr langer, anstrengender, aber fantastischer Tag in Paris. Leider hatten wir nicht genug Zeit, uns mehr von der Stadt und seinen Sehenswürdigkeiten anzusehen, aber das war nicht das letzte Mal, dass ich da war - beim nächsten Mal allerdings mit Übernachtung!

Paris

Samstag, 10. November 2007

Mario Barth - "Männer sind primitiv, ABER glücklich"

Gestern war mein Geburtstagsgeschenk fällig (richtig, nach fast einem Jahr) - ich war mit meiner Freundin (welche mir die Karte geschenkt hat) in Düren um Mario Barth zu sehen. Was soll ich sagen?! Ich habe Tränen gelacht, einfach klasse der Mann. Und ich muss gestehen, ich habe mich relativ häufig in seinen "Beobachtungen" was die Frauenwelt angeht wiedergefunden. Wie z.B. das Duschen: Duschen mit Haare, ohne Haare und nur Haare - ich hab' mich weggeschmissen!

Es war ein sehr gelungener Auftritt, auch wenn es keinerlei Bühnenshow etc. gibt (bis auf ein "Feuerwerk" am Ende der Show) - nur Mario in voller Größe, aber das reicht, um die Lachmuskeln bis auf's äußerste zu reizen ;-) Ich bin sehr froh, dass ich bei der ausverkauften Tour dabei sein konnte - danke noch mal Miriam!


Dienstag, 6. November 2007

Take That - Beautiful World Tour 2007

Am vergangenen Wochenende war es endlich soweit - die langersehnte Reise nach Berlin zum Take That Konzert - ja, ich bekenne mich als alter Thatter! Also alles ins Auto gepackt und schon ging es am Samstagmorgen relativ planmäßig um 4:25 Uhr Richtung Berlin - yippie! Wir nahmen von leichtem Nieselregen bis heftigere Wolkenbrüche alles mit - und es war erst kurz nach 6 Uhr... Aber von ein bisschen Regen lassen wir uns doch nicht abschrecken! Gegen 7 Uhr haben wir in Herford die erste Pause gemacht - Frühstück war angesagt. Für ein üppiges Frühstück bestehend aus 1/2 belegten Brötchen, einem Croissant mit Himbeermarmelade und 1 Tasse Kaffee habe ich einen Schnäppchenpreis von 7,50 € bezahlt - da soll noch mal jemand sagen, London wäre teuer - aber dafür habe ich jetzt bestimmt Anteile an dem Laden...Als wir unser Hotel in Berlin erreichten war es ungefähr 11:30 Uhr. Wir haben eingecheckt, den Mini sicher in der Tiefgarage geparkt und die Zimmer inspiziert - was soll ich sagen?! Mehr als 31,- € pro Nacht für ein Einzelzimmer hätte ich unter keinen Umständen dafür bezahlt. Und mein süßes Auto hat zu einem stolzen Preis von 7,- € pro Tag wohl behütet in der Garage geschlummert. Da wir natürlich Berlin erkunden wollten, sind wir sofort mit der S-Bahn in die Stadtmitte gefahren um zu shoppen. Wir sind unermüdlich (ok, irgendwann setzten ein paar klitzekleine Ermüdungserscheinungen ein) 7 Std. quer durch Berlin gelaufen. Am Abend haben wir dann versucht, ein nettes Plätzchen zur Nahrungsaufnahme zu finden - die Betonung liegt auf VERSUCHT - was sich an einem Samstagabend in der Landeshauptstadt als relativ kompliziert rausgestellt hat. Vor jedem Restaurant eine Schlange von mind. 15 Leuten. Irgendwann haben wir einen netten Italiener gefunden und wir konnten endlich sitzen! Und dazu hat es noch richtig gut geschmeckt. Nach dem Essen ging es dann todmüde und völlig k.o. zurück ins Hotel.


Berlin


Der große Tag des Konzertes war endlich gekommen! Der Sonntag startete um 8 Uhr. Nach dem Frühstück sind wir wieder mit der S-Bahn in die Stadt gefahren - heute sollte es aber alles etwas ruhiger zugehen, schließlich würden wir heute Abend lange genug auf den Beinen sein - genau, wir hatten Stehplatzkarten für den Innenraum!
Eigentlich wollten wir auf den Fernsehturm, wovon uns aber eine Schlange mit mind. 100 Leuten abgehalten hat. Was soll’s, er läuft ja nicht weg und morgen ist auch noch ein Tag. Gestärkt durch einen Vanilla Latte und einen Muffin im Starbucks haben wir noch ein klein wenig Sightseeing betrieben. Nach einem leckeren Salatbuffet ging es endlich Richtung Velodrom - in wenigen Stunden sollte es losgehen. Je näher das Konzert kam, desto jünger fühlte ich mich :-) Der "Schock" ließ auch nicht lange auf sich warten, als wir am Velodrom ankamen: eine riesen Menschenschlange vor dem Eingang. Ok, ich hatte nicht wirklich damit gerechnet, dass es 2 Std. vor Einlass dort leer war, aber so viel... Nun gut. In der Schlange habe ich super liebe Mädels kennen gelernt (an dieser Stelle einen lieben Gruß!), so ging die Wartezeit auch recht schnell vorbei. Um kurz vor 19 Uhr war es endlich soweit, die Türen öffneten sich und das Gedrängel ging los - alle wollten natürlich die Ersten sein und ich war mittendrin! Da wir Stehplatzkarten hatten, musste jetzt alles recht zügig gehen - aber kein Problem! Wir hatten tolle Plätze, ca. 10 m von der Bühne entfernt - großartig! Die Vorband war Jamie Scott & The Town. Jamie Scott ist ein 25 jähriger Engländer der in Deutschland noch recht unbekannt ist - noch. Der Brite macht nämlich klasse Musik! Auf den Leinwänden erschien zum wiederholten Male der Hinweis, dass Take That ohne Howard auftreten werden, da er nach seiner Brustverletzung noch nicht wieder auftreten darf. Wer die Show deshalb nicht sehen wollte, hatte jetzt noch die letzte Möglichkeit, die Halle zu verlassen und sein Ticket gegen den Eintrittspreis einzutauschen - ich weiß nicht, ob das wirklich irgendwer getan hat - zumindest war jetzt der Zeitpunkt gekommen, endlich war es soweit. Um 20:45 Uhr tauchten hinter vier Pults plötzlich Gary, Jason und Mark auf - Take That standen vor mir - live und in Farbe, was bei mir eine Gänsehaut verursachte. "Reach Out" wurde angestimmt und schon sang und kreischte das Publikum mit. Wen es da noch nicht gepackt hatte, den hielt es spätestens beim zweiten Track nicht mehr, "It Only Takes A Minute" ertönte - ein alter TT Klassiker vom ersten Album - welcher aber ein neues Outfit bekommen hatte. Über 10.000 Fans feierten das Comeback von Take That! Meine Güte, ich war wieder 13 Jahre alt!!
Danach stellten sich die drei erstmal vor und freuten sich darüber, nach 12 Jahren endlich wieder in Berlin auftreten zu können. Nachdem alle drei zu Wort gekommen waren, erschien ein Spotlight und ein als Krankenschwester mit blonder Perücke verkleideter Riese in Lack-Highheels stand auf der Bühne - Howard. Er stolzierte auf der Bühne entlang und sagte, dass es ihm sehr, sehr leid tue, dass er nicht mit auftreten kann - seine Versicherung würde es ihm nicht erlauben ;-). Nachdem Howard wieder von der Bühne verschwunden war, performten die Jungs "Patience" und "Hold On". Nach "I'd Wait For Life" wurde es dunkel und auf der runden kleinen Bühne in der Hallenmitte saß Cee-Lo Green (Sänger von Gnarls Barkley) und überbrückte die Zeit, bis TT wieder auf der Hauptbühne auftauchten und mit "Relight My Fire" das Haus rockten. Cee-Lo Green übernahm den Part im Song, der früher für Lulu bestimmt war - allerdings in etwas abgewandelter Form - er sang Teile aus dem Gnarls Barkley Hit "Crazy" - sehr gelungener Auftritt. Nach einer heißen Show mit Feuer und sexy Tänzerinnen folgte der noch nicht auf dem Album veröffentlichte Song "Rule The World". Bei diesem Lied verließen die Jungs die Bühne über einen langen schwebenden Steg, der zur runden, kleinen Bühne führte - ich konnte mein Glück nicht fassen, die Drei waren 2 m von mir entfernt - HAMMER! Auf der Mittelbühne blieben sie dann für zwei Lieder. Einer davon war "Everything Changes", vom früheren zweiten, gleichnamigen Album. Auch dieser Song bekam ein neues Outfit. Als zweites stimmten sie "Could It Be Magic" in einer langsamen Version an - echt schön. Die Bühnenshow dazu war einfach klasse. Mir war bewusst, dass die beiden Songs früher von Robbie gesungen wurden, aber ich muss sagen, dass Take That auch ganz fantastisch ohne ihn auskommen und seinen Part ohne weiteres ersetzen können! Als die ersten Takte von "Back For Good" angespielt wurde, sang das Publikum die ersten Zeilen völlig alleine. Gänsehautfeeling pur! Während des Songs verließen die Drei die kleine Mittelbühne wieder über den schwebenden Steg auf die Hauptbühne, wo plötzlich nur noch Jason alleine stand. Er sagte noch mal, wie froh er ist, wieder in Berlin zu sein und stimmte dann "Wooden Boat" an. Nachher entschuldigte er sich dafür, dass er während des kompletten Liedes die Augen geschlossen hatte, was aber daran gelegen hätte, dass er so nervös war. Es folgten Klänge eines Dancetracks, bei dem ich echt überlegen musste, welcher es ist - "Give Good Feeling" hatte selbstverständlich auch ein neues Outfit verpasst bekommen, was mir persönlich nicht so richtig gut gefallen hat.
Bei "Never Forget" wurde dem Publikum wieder ein fantastisches Bühnenbild geboten. Die drei Jungs liefen auf Laufbändern vor einer riesigen Leinwand, auf der ein Film projiziert wurde - klasse! Nach "Sure" wurde das Lichte gedämmt und das Publikum fing im Takt eine Zugabe zu fordern. Tatsächlich, es dauerte nicht lange und schon standen Gary, Jason und Mark wieder auf der Bühne und Mark sag "Shine". Danach verabschiedeten sie sich und bedankten sich für das großartige Publikum. Zum Schluss gab es noch "Pray" und um 22:30 Uhr verließen sie endgültig die Bühne.

Mein Fazit: Die drei Jungs haben eine weltklasse Show geboten - alles hat perfekt gestimmt: die Bühnenausstattung, die Technik, das Licht, der Ton und natürlich Jason, Gary und Mark! Mir tat hinterher alles weh, von den Stimmbändern bis hin zu den Fußsohlen - aber es hat sich definitiv gelohnt. Ich bin froh, dass ich dabei sein durfte und hoffe, dass ich vielleicht in ein paar Jahren (hoffentlich sind es nicht wieder 12 Jahre!) die Gelegenheit haben werde, die 4 Jungs noch mal live erleben zu können - dann vielleicht in London - wer weiß!?


Take That - Beautiful World Tour 2007


Am Montag war der Tag der Abreise schon wieder gekommen, aber bevor es wieder nach Hause ging, wollten wir doch noch mal den Fernsehturm erobern. Also sind wir wieder zum Alexanderplatz gefahren und nach ein wenig anstehen konnten wir endlich den Lift betreten und Berlin lag uns zu Füßen. Es war leider etwas bewölkt, aber die Aussicht war trotzdem toll. Um ca. 12:30 Uhr haben wir dann den Heimweg angetreten - das Wochenende war einfach fantastisch!!

Freitag, 28. September 2007

Kent - The Garden of England

Wir sind (leider) wieder zurück in Deutschland - der Urlaub war viel zu kurz - aber es waren fantastische 4 Tage!
An das Fahren auf der "falschen Seite" hat man sich auch sehr schnell gewöhnt. Anfangs war es natürlich unheimlich ungewohnt in den Kreisverkehr falsch herum reinzufahren oder rechts abzubiegen - aber man hat das ganz schnell raus - ich glaube, es war ganze 2 Stunden echt komisch und danach überhaupt kein Problem mehr! Lustig ist das Parken mit Parkschein in England... Man muss sein Nummernschild dort eintippen und somit das Ticket auf sein Auto registrieren - ist für ein deutsches Nummerschild schon eine Sache für sich, weil das ja komplett anders ist, als das englische Nummernschild - aber ich habe kein Knöllchen bekommen, war also alles richtig ;-)
Das war definitiv nicht das letzte Mal, dass ich selbst mit meinem Auto gefahren bin!

Am Montag, 24.09. sind wir um 8:00 Uhr in Dunkerque mit der Fähre los und gegen 9:00 Uhr englischer Zeit in Dover angekommen - es hat in strömen geregnet. Aber nach knapp zwei Stunden verzogen sich die Wolken und wir hatten klasse Wetter - für die kompletten nächsten Tage! Zuerst sind wir nach Canterbury gefahren um dort etwas zu essen. Danach haben wir uns Richtung Herne Bay aufgemacht, wo man einen fantastischen Blick aufs Meer hat. Nach dem wir am Whitstable Castle halt gemacht haben, sind wir zu unserer Unterkunft gefahren - sehr schönes Zimmer! Abends sind wir dann noch ins 20 Schritte entfernte Pub (Jazz-Abend) auf ein Strongbow.

Canterbury


Am Dienstag sind wir nach dem Frühstück nach Maidstone gefahren und haben uns die Sissinghurst Gardens angesehen - auch im September gibt es da noch wunderschöne Blumen! Gegen Abend sind wir zu unserem B&B gefahren - aber das war nicht wirklich empfehlenswert... Es war auf einer Farm (viel Dreck), das Zimmer war def. viel zu klein für 2 Personen - das Gesamtbild hat nicht gestimmt, allerdings war es recht sauber auf dem Zimmer, deshalb war es nicht komplett Mist.

Maidstone


Am Mittwoch sind wir nach dem Frühstück direkt nach Bexhill-on-Sea gefahren, ein nettes kleines Städtchen an der Südküste und haben direkt unser Zimmer bezogen - ich dachte, das Zimmer vom ersten Tag wäre nicht zu überbieten, ich habe mich getäuscht. Hier hat einfach alles gestimmt, das Zimmer, der Service, die Lage - einfach alles! Wir haben einen Begrüßungs-Kaffee bekommen mit Keksen und Tipps, was man in Bexhill unternehmen kann. Ich habe mich gleich für nächstes Jahr wieder dort angemeldet :-)
Nach dem wir ausgepackt haben, haben wir die Stadt erkundet und sind ins Town Center gefahren. Wir waren u. a. im De La Warr Pavilion und haben Scones mit Clotted Cream und Jam gegessen - hmmmmm!
Abends haben wir im Pub "The Debigh" (auf Empfehlung des Hausherren) etwas gegessen - natürlich Fish and Chips, wie es sich für England gehört - und haben Cider getrunken. Das Essen dort ist sehr gut und man wird echt satt!

Bexhill-on-Sea


Am Donnerstag war leider die Rückreise angesagt - ich wäre gerne mindestens noch 2 Wochen geblieben und bin wehmütig zurück auf die Fähre - es waren wie schon erwähnt fantastische 4 Tage.

Dover

Samstag, 22. September 2007

Der Countdown läuft

Bald ist es soweit - noch 37 Stunden und es heißt: England wir kommen!! Koffer sind fast komplett gepackt, Dokumente bereit gelegt und Reiseroute fertig!
An was man nicht alles denken muss, wenn man mit dem eigenen Wagen in Urlaub fährt. Die Inspektion hat er gut überstanden, vollgetankt und frisch geputzt ist er auch - und dann kommt noch die klitzekleine Kleinigkeit mit dem Licht dazu... Da die Engländer ja auf der falschen Seite fahren blenden wir sie mit unseren deutschen Lampen im Straßenverkehr. Also bin ich auf zum BMW-Händler und habe Scheinwerferabdeckfolien gekauft, ich will ja nicht gleich am ersten Tag negativ auffallen - nicht, dass die mich beim nächsten Mal nicht mehr reinlassen ;-)



Sonntag, 26. August 2007

Friends

Die braucht jeder und weil mir meine sehr wichtig sind, habe ich eine neue Kategorie angelegt "Friends".

Der Hintergrund dieses zweiten Blogs ist es, dass mir meine Freunde etwas mitteilen können aber - und darauf freu ich mich am meisten - auch sie können hier Sachen veröffentlichen, die in ihrem Leben passieren und damit ich auf dem neusten Stand der Dinge bleibe, was so passiert. Ich bin gespannt und freu mich drauf!

Donnerstag, 23. August 2007

England vs. Deutschland 1:2

Sie taten mir gestern schon etwas leid, diese Engländer. Sie waren so stolz auf ihr neues Wembley-Stadion und wollten die Fußball-Pech-Strähne gegen die "Krauts" endlich abreißen lassen - leider ist es ihnen wieder nicht gelungen. 1:2 war das Ergebnis nach 4 Minuten Verlängerung - und bescherte ihnen so die erste Niederlage im neuen Stadion.
Ich bin stolz auf unsere Elf, dass sie trotz der hohen Verletztenzahl ein so gutes Spiel abgeliefert hat.

Und weil es so bombastisch ist, hier ein paar Facts über das neue Stadion in London:
Der Baubeginn war 2002 und dauerte 56 Monate, als es dann in neuem Glanz im März 2007 wiedereröffnet wurde. Das 52m hohe Stadion ziert ein 133m hoher Bogen und es verfügt über ein bewegliches Dach. 90.000 Zuschauer finden Platz darin, es gibt 6 Restaurants und 2.900 Parkplätze.
Nicht nur ein Sport-Stadion, sondern das Wembley-Stadion bietet auch Musikern viel Platz für ausverkaufte Konzerte. Das erste Musikkonzert spielte George Michael am 9. Juni 2007. Am 1. Juli 2007 wurde zu Ehren von Prizessin Diana ein Gedenkkonzert, das "Concert for Diana", (Diana wäre an diesem Tag 46 Jahre alt gewoden) zu ihrem 10. Todestag gehalten, welches von ihren Söhnen Prinz Harry und Prinz William moderiert wurde.


Samstag, 18. August 2007

Roundtrip South-East

So, eine Rohfassung unserer Reiseroute steht schonmal.



  1. Dover
  2. Canterbury
  3. Goodnestone Park Gardens Info
  4. Whistable Castle Info / Mount Ephraim Gardens Info
  5. Maidstone
  6. Leeds Castle Info
  7. Merriments Gardens Info / Sissinghurst Garden Info
  8. Bexhill On Sea /De La Warr Pavilion Info
  9. Rye Info

In den fett hinterlegten Städten haben wir B&B gebucht und der Rest sind Ausflugsziele. Es werden sicherlich noch einige hinzu kommen.

Montag, 13. August 2007

Lovely Tube

Meine Vorliebe für die Londoner Tube wird sich wahrscheinlich schlagartig ändern, sobald ich täglich auf sie angewiesen sein werde...

Hier schonmal ein kleiner Vorgeschmack:

Klick mich

Sonntag, 12. August 2007

Urlaubsvorbereitungen

In der letzten September-Woche geht es in den Südosten Englands. Die wichtigsten Vorbereitungen habe ich nun getroffen - Fähre und B&B sind gebucht.
Jetzt muss ich nur noch eine genaue Route und Sehenswürdigkeiten raussuchen und dann kann es auch schon losgehen. Ich bin ziemlich aufgeregt, da ich mit meinem eigenen Auto fahren werde - aber früher oder später muss ich das Links-Fahren ja üben :-)

Sonntag, 5. August 2007

Shopping Weekend

Um 22 Uhr am Freitag Abend war es endlich soweit: die langersehnte Abfahrt nach London!

Samstag Morgen sind wir gegen 6:30 Uhr englischer Zeit in London angekommen und haben uns auch gleich mit der Kamera bewaffnet aufgemacht. Trotz meines mittlerweile 12. Besuches in London gibt es immer wieder neue Dinge zu entdecken und zu bestaunen.

Als erstes sind wir nach dem Frühstück eine Runde mit dem London Eye "geflogen" und danach begann unser Shopping Marathon - Oxford Street, Covent Garden, Leicester Square etc. Den Nachmittag haben wir dann mit einem Glas Pear Cider ausklingen lassen, bevor es (leider) wieder zurück nach Deutschland ging.

Trotz der anstrengenden Busfahrt war es ein fantastischer Tag - wie jeder in London!

Ich freue mich auf meinen nächsten (hoffentlich etwas längeren) Besuch!


Montag, 14. Mai 2007

Sie ist da...

... meine Pay as you Go Oyster Card!




Und dazu habe ich mir dieses praktische Wallet gekauft:




Zusammen mit meiner o2 Pay as you go SIM Card bin ich nun bestens für London gerüstet ;)

Montag, 2. April 2007

Willkommen!

Auch ich komme an den Zeichen der Zeit nicht vorbei und habe mir meinen eigenen Blog zugelegt. Da es mein Ziel ist, einmal in die aufregenste Stadt der Welt zu ziehen, wird dies die beste Alternative sein, Freunde, Verwandte und alle, die es möchten an meinem Leben in London teilhaben zu lassen.

Bis es dann mal soweit ist und ich umziehe, werde ich die Seite schon mal mit alltäglichem aus meinem Leben, Vorbereitungen, Bildern und alles was dazugehört, füllen.

Ich freue mich über Anregungen und/oder Kommentare. Da ich auch Fotos online stellen werde und sich dadurch jemand in seiner Privatsphäre gekränkt fühlt, bitte ich um kurze Mitteilung, dann werde ich entsprechende Maßnahmen einleiten.